News & Infos

Was muss getan werden, wenn das geliebte Haustier stirbt? Woran ist nach dem Tod des Pferdes, Hundes oder der Katze zu denken?

Was ist zu tun, wenn der Vierbeiner stirbt?

Dokumente & Meldungen nach dem Tod des Haustiers Der Verlust eines geliebten Haustiers ist schmerzhaft. Abschied zu nehmen und zu trauern, nimmt uns meist ganz in Beschlag. Vielleicht sind noch Fragen zur Bestattung des treuen Begleiters zu klären, denen wir uns darüber hinaus stellen müssen. Daneben gibt es aber noch

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Manuela vom Tierkrematorium Lebring am 11. Hundetrainerkongress Dogs Professional 2025.

Das Tierkrematorium Lebring am 11. Hundetrainerkongress „Dogs-Professional“

Besondere Gespräche, Schmankerl und Leckerlis für Samona Wie jedes Jahr war das Tierkrematorium Lebring auch heuer am mittlerweile 11. Hundetrainerkongress ,Dogs Professional‘ vertreten. Für Manuela, die unser Team dort vertrat, war es allerdings eine Premiere: „In den vergangenen Jahren haben meine Kolleginnen und Kollegen den Stand am Dogs-Professional betreut. Da habe

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TIERKREMATORIUM 202409 Tiersegnung

Tiersegnung zum Welttierschutztag

Der alljährliche Welttierschutztag naht und wir können freudig berichten, dass es uns heuer erstmals gelungen ist, diesen zum Anlass für die Umsetzung einer ganz besonderen und langjährigen Idee zu nehmen… So dürfen wir dank unseres örtlichen Pfarrers, Hrn. Mag. Mussi, am 9.10. um 17 Uhr zu einer Tiersegnung am Gelände

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Tag der offenen Tür 2024

Besuchen Sie uns an unserem Tag der offenen Tür am 8. Juni 2024, in der Zeit von 9 bis 16 Uhr, an unserem Standort in Lebring. Lernen Sie unser Team kennen, besichtigen Sie unser Tierkrematorium und stellen Sie uns all Ihre Fragen. Machen Sie sich ein Bild von uns und

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Was muss getan werden, wenn das geliebte Haustier stirbt? Woran ist nach dem Tod des Pferdes, Hundes oder der Katze zu denken?

Was ist zu tun, wenn der Vierbeiner stirbt?

Dokumente & Meldungen nach dem Tod des Haustiers Der Verlust eines geliebten Haustiers ist schmerzhaft. Abschied zu nehmen und zu trauern, nimmt uns meist ganz in Beschlag. Vielleicht sind noch Fragen zur Bestattung des treuen Begleiters zu klären, denen wir uns darüber hinaus stellen müssen. Daneben gibt es aber noch Bürokratisches zu erledigen. Damit Sie sich darum weniger Kopf machen müssen, haben wir hier alle wichtigen Dokumente und Meldungen nach dem Tod des geliebten Vierbeiners zusammengetragen. Lassen Sie Ihr Tier bei uns im Tierkrematorium Lebring einäschern, kümmern wir uns auf Wunsch um die Chipabmeldung des Vierbeiners. Damit Sie für die Dinge Zeit haben, die nun am wichtigsten sind: in Erinnerungen schwelgen, Abschied nehmen und trauern. 1. Allgemeine Maßnahmen für alle Haustiere Tierarzt informieren: Falls das Tier nicht in einer Tierarztpraxis verstorben ist, kann ein Tierarzt den Tod bestätigen. Dies ist insbesondere bei Versicherungen oder behördlichen Anfragen relevant. Rechnung des Tierkrematoriums: Wer sein Tier kremieren lässt, kann in der Regel mit der vom Tierkrematorium erhaltenen Rechnung alle benötigten Abmeldungen durchführen. Was ist nach dem Tod des Vierbeiners zu tun? Einen Überblick über Meldungen und Dokumente finden Sie hier. (c) Eva Mencnerova (Getty Images) 2. Hund oder Zuchtkatze abmelden Gemeinde oder Magistrat informieren: Der Hund muss beim zuständigen Gemeindeamt oder Magistrat abgemeldet werden, um die Hundesteuer zu beenden. In aller Regel ist das mit einer Kopie der Rechnung des Tierkrematoriums erledigt. Mikrochip-Datenbank aktualisieren: Falls der Hund oder die Katze bei einer Haustierdatenbank registriert war, sollte der Tod gemeldet werden. Nachdem in Österreich die Chippflicht nur für Zuchtkatzen besteht, betrifft es Stubentiger seltener. Tiere, die im Tierkrematorium Lebring eingeäschert werden, können auf Wunsch von uns abgemeldet werden. So müssen sich Besitzer:innen keinen zusätzlichen Kopf um Organisatorisches machen. Wir benötigen dazu nur Ihre Einverständnis und Unterschrift. Haustierdatenbanken sind: Heimtierdatenbank (HTDB) des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz Animaldata.com TASSO (Deutschland, falls dort registriert) Findefix (Deutscher Tierschutzbund) Versicherungen kündigen: Falls der Vierbeiner kranken- oder haftpflichtversichert war, sollte die Versicherung mit dem Todesnachweis gekündigt werden. 3. Pferd verstorben – Was tun? a) Equidenpass & Meldung bei der Behörde Equidenpass (Pferdepass) entwerten: In Österreich ist jedes Pferd mit einem Equidenpass/Pferdepass registriert. Nach dem Tod des Pferdes muss dieser gemeinsam mit der Bestätigung über den Tod innerhalb von 7 Tagen an die ausstellende Stelle zurückgegeben werden (z. B. Zuchtverband, Landwirtschaftskammer). Meldung an die Tierseuchenbehörde/Veterinärbehörde: In einigen Bundesländern ist die Meldung des Todes bei der zuständigen Behörde erforderlich. Pflicht zur Entsorgung über das Tierkrematorium oder die Tierkörperbeseitigung: Wer sein Pferd nicht im Tierkrematorium einäschern lassen möchte, muss sich um eine Entsorgung über die Tierkörperbeseitigungsanstalt (TBA) kümmern. b) Versicherungen und Verträge klären Falls das Pferd versichert war (z. B. OP- oder Haftpflichtversicherung), muss die Versicherung informiert und der Vertrag gekündigt werden. War das Pferd in einem Pensionsstall untergebracht, ist der Einstellvertrag zu kündigen. Chipdaten zu Lebzeiten des Vierbeiners aktuell halten Bei der Chipabmeldung für unsere Kund:innen stellen wir oft fest, wie viele Tiere gar nicht registriert oder wie oft Daten am Chip nicht aktuell gehalten sind. Deshalb hier nochmal der Aufruf: Beim Umzügen, Namensänderungen und dergleichen unbedingt auch an die Chips der Haustiere denken! Damit im Bedarfsfall mit Ihnen Kontakt aufgenommen werden kann. Was tun mit Bellos, Fifis oder Minkas alten Sachen?  Viel zu vieles, was an Tierbedarf nach dem Tod des Vierbeiners übrig bleibt, landet im Müll. Tierheime freuen sich über Futter- und Sachspenden (beispielsweise Leinen, Körbchen, gut erhaltenes Spielzeug) oft aber sehr. Fragen Sie doch im Tierheim in Ihrer Nähe nach! Vielleicht finden die einst geliebten Sachen neue vierbeinige Besitzer, die sich über die Schätze freuen. Alle Formalitäten erledigt – Was nun? Wenn alle notwendigen behördlichen Meldungen durchgeführt wurden – sei es die Abmeldung bei der Gemeinde, die Entwertung des Equidenpasses oder die Klärung von Versicherungen – sind die organisatorischen Aufgaben abgeschlossen. Auch wenn diese Pflichten belastend erscheinen, helfen sie dabei, den Abschied rechtlich und administrativ korrekt zu gestalten. Oftmals sind behördliche Meldungen mittlerweile online möglich, sodass sie unkompliziert erledigt werden können. Auch Versicherungen lassen sich mittlerweile oft einfach per E-Mail kündigen. Sind die bürokratischen Erledigungen getan, können Sie sich voll und ganz auf die Trauerarbeit und den Abschied vom geliebten Vierbeiner konzentrieren. Vielleicht hilft Ihnen dabei ein Trauerspruch. Mehr zu Trauersprüchen finden Sie hier.

Manuela vom Tierkrematorium Lebring am 11. Hundetrainerkongress Dogs Professional 2025.

Das Tierkrematorium Lebring am 11. Hundetrainerkongress „Dogs-Professional“

Besondere Gespräche, Schmankerl und Leckerlis für Samona Wie jedes Jahr war das Tierkrematorium Lebring auch heuer am mittlerweile 11. Hundetrainerkongress ,Dogs Professional‘ vertreten. Für Manuela, die unser Team dort vertrat, war es allerdings eine Premiere: „In den vergangenen Jahren haben meine Kolleginnen und Kollegen den Stand am Dogs-Professional betreut. Da habe ich mich heuer wirklich gefreut, dass ich hier sein darf.“ Und wie hat es ihr gefallen? „Sehr gut! Es waren wirklich viele nette Leute dort und die Unterhaltungen, die ich mit den Besucher:innen, den Ausstellern und dem Organisationsteam führen konnte, waren allesamt besonders. Es waren so viele Gespräche, durch die man etwas dazugelernt hat und aus denen man wirklich etwas mit nach Hause nimmt. Besondere Gespräche halt. Hier kommen Menschen zusammen, die vor allem eines eint: Ihr Interesse an und ihre Leidenschaft für den Hund.“ Beides kann Manuela nachfühlen. Ihre Samojeden-Hündin Samona durfte sie am ersten Tag, als Unterstützung beim Aufbauen, sogar begleiten. Und als sie sie am Ende des letzten Tages abholte, gabs sogar ein paar Leckerlis von anderen Ausstellern. „Also Samona kommt mit Sicherheit nächstes Jahr wieder gerne“, meint Manuela noch mit einem Augenzwinkern. „Und ich natürlich auch…“ Für alle Interessierten haben wir hier das Vortragsprogramm von Dogs-Professional 2025 zusammengefasst: Erster Vortragstag: Hundesport & Mensch-Hund-Beziehung Priv. Doz. Dr. Barbara Bockstahler: Zwei Vorträge über den aktuellen Stand der Wissenschaft zu Hundesport und Hundearbeit. Prof. Adam Miklosi: Doppelvorträge über das „Mensch-Hund-Verhältnis in modernen Zeiten“. Themen: Domestikation Menschliche Ähnlichkeiten Bindung Sozialisierung Zweiter Vortragstag: Persönlichkeit, Verhalten & Krankheiten Hanna Tebelmann: Vortrag: „Persönlichkeit & Verhalten“. Themen: Wie beeinflusst die Persönlichkeit des Hundes sein Verhalten? Unterschiede zwischen Hunderassen. Dipl.-Ing. Christina Dangel: Vortrag über verhaltensbeeinflussende Erbkrankheiten und Epigenetik. Dr. Ursula Eybel: Doppelvortrag: Wie Krankheiten das Verhalten verändern können. Welches Verhalten auf Krankheiten hinweisen kann. Hanna Tebelmann: Vortrag: „Was wir von anderen Tieren über Hund und Mensch lernen können?“ Themen (u. a.): Soziales Verhalten von Säugetieren Gemeinsame Hirnareale, Verhaltensweisen und Persönlichkeitsmerkmale Schlussfolgerungen für die Hund-Mensch-Beziehung

alter Hund geht einen Weg entlang Tierkörperverwertung / Eine Alternative zur Tierbestattung? / Tierkrematorium Lebring / Tierbestattung Österreich

Die Tierkörperverwertung: eine Alternative zur Tierbestattung?

Ob Hund, Katze, Nager oder Pferd – für die meisten Besitzer ist ihr Vierbeiner mehr als ein Tier. Er ist ein viel geliebter Gefährte, der sie über lange Zeit durchs Leben begleitet und ihnen durch so manches Tief geholfen hat. Ist seine Zeit gekommen, soll er liebevoll verabschiedet werden. Die drängendste Frage, die sich spätestens nach seinem Tod stellt, ist: Was geschieht mit seinem Körper? Neben der Erdbestattung auf einem Tierfriedhof und der Einäscherung im Tierkrematorium ist die Übergabe an die Tierkörperverwertung möglich. Doch was passiert dort mit ihm? Und: darf man den Vierbeiner auch im eigenen Garten begraben? Antworten auf diese und andere Fragen haben wir hier zusammengetragen. Ist der Abschied gekommen, sollen Sie Zeit zum Trauern haben. Wird aus dem Vierbeiner ein Senior, kommt die Zeit, in der Sie sich sanft mit seinem Abschied auseinandersetzen sollten. Die Trauerzeit ist herzzerreißend genug. Haben Sie die Entscheidungen über den liebevollen Abschied vom Vierbeiner bereits getroffen, können Sie sich ganz der Trauerarbeit widmen. Außerdem fallen gewisse Entscheidungen leichter, ist der Ernstfall (noch) nicht eingetroffen. Aus der (zeitlichen) Distanz lässt sich in Ruhe bestimmen, was sich für Sie persönlich richtig anfühlt. Um die wichtigste Entscheidung anzuleiten, stellen wir uns heute gemeinsam der ungeliebten Frage: Was soll mit dem Körper Ihres Hundes, Ihrer Katze, Ihres Nagers nach dem Tod geschehen? Welche Möglichkeiten gibt es, um ihnen einen würdevollen Abschied zu bereiten? Die Tierkörperverwertung: eine Möglichkeit der Tierbestattung(?) Die österreichischen Stellen der Tierkörperverwertung (manchmal auch Tierkörperbeseitigung genannt) nehmen eine verantwortungsvolle Aufgabe wahr: Sie kümmern sich (unter Einhaltung strenger Hygienemaßnahmen) um alle Tierabfälle und tierischen Nebenprodukte, die entsorgt werden müssen – darunter auch manchmal die sterblichen Überreste unserer geliebten Vierbeiner. Damit verhindern sie die Entstehung und Ausbreitung von Krankheiten oder Seuchen und schützen die Trinkwasserreserven vor Krankheitserregern. Ihre Hauptaufgabe besteht jedoch nicht in der Übernahme verstorbener Haus- und Heimtiere – es ist nur eine Tätigkeit von vielen. So holt die jeweilig zuständige Stelle der Tierkörperverwertung auch verstorbene Tiere von Bauernhöfen, Schlachtabfälle von fleischverarbeitenden Betrieben oder verdorbene Lebensmittel tierischer Herkunft (beispielsweise Fleisch) aus Supermärkten. Geben Sie Ihren verstorbenen Hund, Ihre verstorbene Katze oder den verstorbenen Nager in die Obhut des Tierarztes, wird er – sofern nicht anders kommuniziert – auch der Tierkörperverwertung zugeführt. Erd- oder feuerbestattet wird er dort nicht. Die Tierkörperverwertung verarbeitet die verstorbenen Tiere, sodass aus ihnen Materialien gewonnen werden, die eine Nachnutzung ermöglichen. Der Abschied vom geliebten Vierbeiner ist nicht weniger schmerzhaft als von einem zweibeinigen Freund und Gefährten. / Foto: Khoroshkov (Getty Images) Was passiert mit dem verstorbenen Tier bei der Tierkörperverwertung? Den verstorbenen Vierbeiner beim Tierarzt abzugeben, ist nur eine Art, ihn der Tierkörperverwertung zuzuführen. Er kann auch zur Gemeinde oder dem zuständigen Magistrat gebracht werden, wo er in einem Sammelcontainer verwahrt wird, bis der Transporter der Tierkörperverwertung ihn abholt. Gemeinsam mit anderen Tierkörpern und Abfällen wird er anschließend durch Sterilisierungs- und Trocknungsprozesse in der Tierkörperverwertungsanstalt zu Tierfett und Tiermehl verarbeitet. Aus Ersterem wird Biodiesel gewonnen, Tiermehl ersetzt oft Kohle und Staub in der Zementherstellung. Beide Produkte kommen letztlich also der Industrie zu und können auf diese Art weiter genutzt werden. Die Verbringung des eigenen Hundes, der eigenen Katze oder des eigenen Nagers in der Tierkörperverwertung ist besonders eines: zweckmäßig. Was sich für viele unvorstellbar anhört, präsentiert für andere lediglich einen alternativen Kreislauf, in den der Vierbeiner damit eintritt. Für die Verbringung Ihres Tieres fallen so in der Regel keine oder kaum Kosten an. Tierkörperverwertung oder Tierkrematorium: Unterschiede in der Arbeit Für viele ist es schier ausgeschlossen, den verstorbenen Vierbeiner an einer Sammelstelle abzugeben und ihn gemeinsam mit anderen Tieren und Tierprodukten weiterverarbeitet zu wissen. Stattdessen soll ihm im Tod ein würdiger Ruheplatz geschaffen werden, der den Besitzern gleichzeitig einen Ort des Gedenkens und Erinnerns bietet. Andere wiederum sehen in der Verbringung des Körpers in der Tierkörperverwertung das Eingehen des Vierbeiners in einen Kreislauf, der lediglich eine Alternative zum Naturkreislauf darstellt. Der größte Unterschied zwischen der Feuerbestattung im Tierkrematorium und der Verbringung durch die Tierkörperverwertung ist wohl folgender: Tierkrematorien widmen sich ausschließlich dem Verabschieden des Vierbeiners. Ihr Hund, Ihre Katze, Ihr Nager oder Ihr Pferd wird – sofern nicht anders kommuniziert oder vereinbart – einzeln kremiert, sodass die Asche, die an Sie übergeben wird, immer zweifelsfrei jene Ihres Tieres ist. Ob Sie sie in einer Urne mit nach Hause nehmen und dort aufbewahren oder lieber an einem Gedenkort verwahrt wissen wollen, ist einerlei. Bei der Feuerbestattung selbst geht es allein um Ihr Tier, der würdevolle Umgang mit seinem Körper ist uns wichtig. Die Kosten übersteigen die des Verbringens bei der Tierkörperverwertung jedoch deutlich. Damit der würdevolle Abschied nicht zur finanziellen Belastung wird, bieten wir aber die Möglichkeit, zu Lebzeiten Ihres Vierbeiners vorzusorgen. Den Vierbeiner zur Tierkörperverwertung zu bringen, ist kostengünstig. Steht hier die (seuchenhygienische) Verbringung einer großen Menge organischen Materials im Vordergrund, ist die Herangehensweise auch eine zweckmäßige. Es geht also nicht um die Bestattung der einzelnen Tiere – wichtig ist deren Umwandlung in unschädliche Gebrauchsmaterialien, die umweltschonend weiter genutzt werden können. Für viele Tierbesitzer ist der liebevolle Abschied vom geliebten Vierbeiner wichtig., / Foto: Tongwongboot (Getty Images) Darf ich meine Katze, meinen Hund oder meinen Nager im Garten begraben? Die Bestattung verstorbener Haustiere (von Hunden, Katzen oder Kleintieren also) am eigenen Grundstück ist österreichweit nicht einheitlich geregelt. Grundsätzlich gilt: Tierkörper dürfen aus seuchenhygienischen Gründen nicht einfach begraben werden, sondern sind entsorgungspflichtig. In einigen Bundesländern ist die Bestattung von Haustieren (also einzelner Hunde, Katzen oder Kleintiere, nicht von Nutz- oder Großtieren) am eigenen Grund aber mit Einschränkungen erlaubt. Dazu zählen, dass sich das Grundstück wirklich im eigenen Besitz befinden muss (und nicht gemietet wurde), das Tier nachweislich nicht an einer Seuche oder meldepflichtigen Krankheit verstorben ist oder eingeschläfert wurde. (Letzteres könnte das Einsickern von Narkosemittel-Resten ins Grundwasser bewirken, was aus gesundheitlichen Gründen unbedingt vermieden werden muss!) Auch das Gewicht des Vierbeiners kann ausschlaggebend dafür sein, ob er im Garten begraben werden darf oder nicht. In manchen Bundesländern ist für die Beerdigung im Garten eine behördliche Genehmigung notwendig, in anderen muss nur der natürliche Tod nachweisbar sein. In jedem Fall ist ein

Trauersprüche für das Haustier / Trauersprüche für Hund, Katze oder Pferd / Tierkrematorium Lebring /Blog, News & Stories

Trauersprüche, die berühren: Abschied nehmen vom geliebten Vierbeiner

Wer einmal einen geliebten Vierbeiner verloren hat, weiß, wie schmerzlich dieser Verlust ist. Mit der Trauer umzugehen, ist besonders am Anfang nicht leicht. Viele finden im Ausdruck ihrer Gefühle Trost und Halt. Aber das in Worte zu fassen, wofür meistens eher die Worte fehlen, kann ganz schön schwierig sein. Hier helfen Trauersprüche. Sie unterstützen Trauernde darin, die Bindung zum geliebten Hund, der geliebten Katze oder dem geliebten Pferd zu ehren und sie über den Verlust zu trösten. Inhalt Wie kann ich mich von meinem verstorbenen Haustier verabschieden? Warum Trauersprüche bei der Trauerbewältigung helfen Trauersprüche schreiben Wie trösten wir jemanden, der seinen Vierbeiner verloren hat? Trauersprüche finden​ Einfühlsame Trauersprüche Trauersprüche bekannter Persönlichkeiten Trauersprüche des Teams vom Tierkrematorium Lebring Wie kann ich mich von meinem verstorbenen Haustier verabschieden? Manche trauern lieber im Stillen für sich allein, andere möchten von einem liebevollen Umfeld aufgefangen werden. Was immer hilft, ist, den Gefühlen Luft zu machen. Worte des Abschieds vom geliebten Hund oder der geliebten Katze auszusprechen oder aufzuschreiben, bringt die Trauer aus dem Kopf und lässt Sie sich weniger allein mit ihr fühlen. Trauersprüche sind dafür ein gutes Mittel. Auf einer Karte an einem gut sichtbaren Ort platziert oder lieber vor aller Augen geschützt in der Geldtasche können sie in schweren Momenten trösten. Oder auch in eine kleine Trauerfeier integriert werden. Trauersprüche unterstützen dabei, sich in der Trauer verstanden zu fühlen. Sie lassen sich auch gut teilen oder verschenken. / Foto: Ashleigh Wells Photography (Getty Images) Warum Trauersprüche bei der Trauerbewältigung helfen Trauer betrifft nicht nur das Herz – sie findet auch im Gehirn statt. Besonders dort, wo wir Belohnungen und Bindungen verarbeiten. Verlieren wir jemand Geliebten, erleben wir ein Verlangen, das nicht mehr gestillt werden kann. Wie bei einem schweren Entzug ist der herbeigesehnte Gefährte nicht mehr greifbar. Ob es sich bei ihm um einen Menschen oder Fellfreund gehandelt hat, ist einerlei. Die Schwere des Moments zeigt aber, wie tief die Bindung zum geliebten Hund, der geliebten Katze oder dem geliebten Pferd war. Und wie wichtig es für unser aller Leben ist, die Bindung zu ihnen zu verstehen und zu verarbeiten. An den Vierbeiner zu denken und ihn schmerzlich zu vermissen, ist daher Teil des Prozesses. Trauer ist ein Lernprozess Trauern bedeutet, sich an eine neue Realität ohne den treuen Begleiter zu gewöhnen. Sie ist schmerzhaft und unangenehm, gehört aber einfach dazu. Das zu verstehen, macht es manchmal ein klein wenig leichter, den Schmerz zu akzeptieren und sich geduldig Zeit für die Heilung zu nehmen. Auch Mary-Frances O’Connor, eine der führenden Trauerforscher:innen und Professorin an der Universität von Arizona, rät Betroffenen, ihre Gefühle in Worte zu kleiden und ihre Trauer so mit anderen zu teilen. Sich weniger allein zu fühlen, tröstet ungemein. Trauersprüche als Seelentröster Trauer in Worten auszudrücken, hat therapeutische Wirkung. Das belegen nicht nur O’Connors wissenschaftliche Studien. Und Trauersprüche tun genau das – Gefühle in Worte verwandeln. Dabei helfen sie Trauernden, ihre Empfindungen zu reflektieren und einen Teil ihres Schmerzes (auf das Papier oder den Bildschirm und so) ins Außen zu verlagern. Auf diese Art können Betroffene intensive Emotionen besser regulieren und den Heilungsprozess voranbringen. Die Sprüche müssen dabei nicht unbedingt selbst geschrieben sein. Welche zu lesen, reicht aus, um sich in der Traurigkeit verstanden zu fühlen. Wer möchte, kann den treffendsten mit Freunden und Bekannten (in Sozialen Netzwerken beispielsweise) teilen oder an andere Betroffene verschenken. Die eigenen Gefühle mit dem Umfeld zu teilen, schafft eine Gemeinschaft des Mitgefühls und der Unterstützung, die in schwierigen Zeiten von unschätzbarem Wert ist. Trauersprüche für den geliebten Vierbeiner zu schreiben, hilft vielen Trauernden dabei, Gefühle zu verarbeiten. / Foto: nukleerkedi (Getty Images) Trauersprüche schreiben Was ist ein Trauerspruch? Wer seinen Trauerspruch gern selbst verfassen möchte, tut sich leichter, wenn er weiß, wie ein herkömmlicher überhaupt aussieht. Was also ist ein solcher eigentlich? Ein Trauerspruch ist ein kurzer Text, manchmal reicht ein Satz aus, der die Bindung zum verstorbenen Vierbeiner ehrt. Wie Sie die Bindung wertschätzen wollen, ist dabei ganz Ihnen und Ihrer Kreativität überlassen. Sie können beispielsweise an einen unbeschwerten Moment mit dem Hund, der Katze oder dem Pferd erinnern, eine Besonderheit im Wesen oder Sein des verstorbenen Gefährten hervorheben oder den Schmerz, den Sie über den Verlust spüren, in Worte passen. Der Spruch muss keineswegs traurig sein. Vielmehr darf er auf das Schöne im Zusammensein besinnen oder Hoffnung ausdrücken. In jedem Fall sollten Sie sich beim Lesen aufgebaut oder zumindest getröstet fühlen. Wie finde ich die passenden Worte für meinen Trauerspruch? Am persönlichsten ist es, den Trauerspruch selbst zu formulieren. Wer Lust und Muse hat, sollte es einfach probieren. Das Ergebnis muss keineswegs perfekt sein. Hier ein paar Punkte, die das Schreiben erleichtern können: Inspiration suchen: Für den eigenen stimmungsvollen Trauerspruch kann man sich mit Zitaten bekannter Persönlichkeiten oder Trauerspruch-Beispielen Inspiration holen. Auch Liedtexte, Gedichte oder Buch-Zitate (beispielsweise aus der Bibel) sind als Grundlage und Ausgangspunkt beliebt. Einige Beispiele für Trauersprüche haben wir weiter unten gesammelt. Hier lohnt es sich, zu schmökern. Inhalt festlegen: Beispiele, die gefallen, beantworten auch die Frage, was Sie mit dem Spruch ausdrücken möchten. Wollen Sie dem Wesen des geliebten Hundes, des geliebten Pferdes oder der geliebten Katze gedenken? Dankbarkeit für die gemeinsam erlebte Zeit ausdrücken? Eine gemeinsame Erinnerung aus der Vergangenheit zurückholen? Oder dem Vermissen im Hier und Jetzt Raum schenken? Bestehendes umbauen: Wer an dieser Stelle nicht einfach drauflosschreiben und seine Gefühle aufs Papier fließen lassen kann, könnte das treffendste Beispiel auswählen und mit eigenen Worten anreichern oder umbauen. So erhält der Trauerspruch eine persönliche Note, muss aber nicht von Grund auf selbst erdacht werden. Wie trösten wir jemanden, der seinen Vierbeiner verloren hat? Wenn der treue Hund, das treue Pferd oder die geliebte Katze eines Freundes oder Familienmitglieds verstirbt, will man für den Betroffenen da sein und ihn das eigene Mitgefühl spüren lassen. Den Kummer kann man Trauernden nicht abnehmen. Da zu sein und Anteil zu nehmen, reicht aber schon aus, um ihre Situation etwas zu bessern. Geteiltes Leid ist eben doch halbes Leid. Oder zumindest nicht gleich viel Leid. Nur zuzuhören, ist aber nicht immer

TIERKREMATORIUM 202409 Tiersegnung

Tiersegnung zum Welttierschutztag

Der alljährliche Welttierschutztag naht und wir können freudig berichten, dass es uns heuer erstmals gelungen ist, diesen zum Anlass für die Umsetzung einer ganz besonderen und langjährigen Idee zu nehmen… So dürfen wir dank unseres örtlichen Pfarrers, Hrn. Mag. Mussi, am 9.10. um 17 Uhr zu einer Tiersegnung am Gelände des Tierkrematorium Lebring einladen. Dort haben Sie als Tierbesitzer*Innen die Möglichkeit, mit Ihrem Tier zu uns zu kommen und dieses durch Mag. Mussi segnen zu lassen. Auch die beiden Sammelgruften und die darin ruhenden Seelen am Gelände des Tierkrematorium Lebring werden gewürdigt. Bei einer anschließenden Agape ist Gelegenheit für gemütliches Beisammensein. Ganz im Sinne des Tierschutzes ergeht der Erlös einer aufgestellten Box für freiwillige Spenden an die Schützlinge des Tierheim Kapfenberg. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Tag der offenen Tür 2024

Besuchen Sie uns an unserem Tag der offenen Tür am 8. Juni 2024, in der Zeit von 9 bis 16 Uhr, an unserem Standort in Lebring. Lernen Sie unser Team kennen, besichtigen Sie unser Tierkrematorium und stellen Sie uns all Ihre Fragen. Machen Sie sich ein Bild von uns und unseren Tätigkeiten, unseren Andenken und Urnen und informieren Sie sich unverbindlich über unsere kostenlose Bestattungsvorsorge. Wir freuen uns auf Sie.

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines.
Das eine Blatt, man sieht es kaum, denn eines ist ja keines.
Doch dieses eine Blatt allein, bestimmte unser Leben.
Drum wird dies eine Blatt allein uns immer wieder fehlen.

 – unbekannt –